Diese Konstellation kann ebenfalls bestehen, denn je nach der Höhe des Geldeinganges kann es passieren, dass die Bank Kontoführungsgebühren verlangt. Hierzu kann es zum Beispiel kommen, wenn der Geldeingang unterhalb des geforderten Betrages liegt. Damit dieses nicht geschieht, ist es auch in diesem Moment sehr wichtig, einen Girokonto Vergleich zu unternehmen, denn ein Bankwechsel verursacht einen großen Arbeitsaufwand.
Hierzu zählen unter anderem Buchungskosten, die von einigen Banken erhoben werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Girokonto kostenlos geführt wird oder nicht. Aus diesem Grunde sollte auch hier ein Blick hingeworfen werden, denn die Kosten können hier schnell in die Höhe schnellen. Ebenfalls sollten die Kosten für das Geldabheben verglichen werden, da viele Geldinstitute nur das Abheben am eigenen Geldautomaten kostenlos ermöglichen.
Bei der Wahl nach einem kostenlosen Girokonto sollte auch an den Dispo gedacht werden. Selbst wer diesen nicht in Anspruch nehmen möchte, sollte darauf achten, dass im Fall der Nutzung die Gebühren nicht übermäßig hoch sind. Der Nominalzins liegt hier derzeit bei ca. 9 Prozent. Allerdings gibt es Geldinstitute, welche einen Zinssatz von bis zu 17 Prozent von ihren Kunden verlangen.
Das Guthabenkonto
Neben dem bekannten Girokonto, welches ebenfalls über einen Dispo verfügt, gibt es noch das Guthabenkonto. Dieses kann nur bis zu dem Betrag genutzt werden, welcher eingebucht wurde. Eine Überziehung ist in diesem Moment nicht möglich. Bei der Wahl sollte allerdings auch hier bedacht werden, dass Zusatzkosten, wie zum Beispiel die Kontoführung, Überweisungen und Geldabhebungen, in Rechnung gestellt werden können. Daher sollte zu jeder Zeit ein Girokonto Vergleich durchgeführt werden, um das beste Girokonto zu ermitteln.